Wir über uns

Der Handwerksbetrieb Bader Heizung - Sanitär legte den Grundstein für das Sachverständigenbüro Bader. Durch die jahrelange praktische Erfahrung war es nur ein nachvollziehbarer Schritt den Sachverstand zu bündeln.
Der Energieberater und freie Sachverständige Marco Bader (SHK Techniker und Meister) und der öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige der HWK Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald im Installateur- und Heizungsbauer- Handwerk Martin Pagel (Teilgebiete: Trinkwasserhygiene, Gas- und Wasserinstallation, Zentralheizungs- und Lüftungsbau) werden durch Corinna Eppel im Büro unterstützt.

Wir begleiten Sie mit unserer Kompetenz, unseren Messgeräten, Planungstools und Berechnungsprogrammen bei Ihren Anliegen. Sei es z.B. Trinkwasserhygiene, Fußbodenheizung oder Hebeanlagen, gerne stehen wir mit unserem Know How zur Verfügung.

Gefährdungs­analyse

Gefährdungsanalysen im Bereich Trinkwasser sind zurzeit in aller Munde. Die Aufgabe besteht in der Suche und Beurteilung technischer sowie betriebstechnischer Mängel einer Trinkwasser-Installation. Die Beurteilung ist im Hinblick auf Hygiene und weiteren denkbaren Gefährdungen individuell durchzuführen.


Defizite und Schwachstellen sollen somit identifiziert werden um geeignete Maßnahmen ab zuleiteten. Auch das Budget kann in den Fokus gelegt werden um eine Anlage wirtschaftlicher in Zukunft betreiben zu können. Wir unterscheiden zwischen Ereignisorientierter und Systemorientierter Gefährdungsanalyse. Ereignisorientierte Gefährdungsanalysen sind gemäß TrinkwV (Trinkwasserverordnung) im Falle der Überschreitung des technischen Maßnahmewertes für Legionellen durchzuführen. Im Falle der Nicht-Einhaltung der chemischen und mikrobiologischen Anforderungen nach §§ 5 und 6 TrinkwV sowie bei der Überschreitung der Indikator-Parameter nach § 7 TrinkwV ist dies ebenfalls empfehlenswert.
Die systemorientierte Gefährdungsanalyse ist ein probates Mittel zu Aufdeckung von Defiziten und Schwachstellen und wird bereits ohne bekannte Überschreitungen von Grenz und Maßnahmewerten durchgeführt. Sie erhalten eine umfassende Übersicht über den planerischen, bau-, betriebstechnischen und hygienischen Zustand Ihrer Trinkwasser-Installation. Natürlich kann hier auch eine regelmäßige Validierung stattfinden.


Grundlage ist immer eine Sichtung aller vorhandenen Unterlagen im Anschluss findet dann eine Vor-Ort-Begehung statt. Hierbei werden unter anderem die wichtigsten Betriebsparameter mit geeigneten Messgeräten aufgenommen. Durch die folgende Risikobewertung werden die Schwachstellen und Defizite geprüft und eingeordnet. Dadurch können Handlungsmaßnahmen definiert werden welche in einem weiteren Schritt beseitigt werden.

Hygieneerst­inspektion

Inspektionen sind Sichtkontrollen, der Istzustand wird festgestellt und beurteilt einschließlich der Bestimmungen der Ursachen der Abnutzung und dem Ableiten von notwendigen Konsequenzen für den zukünftigen Betrieb.

Die Hygiene-Erstinspektion für Trinkwasser-Installationen nach VDI/DVGW 6023 ist ein unverzichtbarer Teil der Inbetriebnahme. Bereits vor dem Befüllen der Installation muss diese Prüfung durch fachkundige Personen durchgeführt werden. Wird im Rahmen dieser Prüfung der ein oder andere Mangel festgestellt, müssen diese vor dem Befüllen behoben werden.

Die Hygiene-Erstinspektion umfasst mindestens die Prüfung der erforderlichen Unterlagen, die Prüfung der Einhaltung der Anforderungen des Raumbuches, der Planung, der Montage und die Prüfung von Anschlüssen zu Nichttrinkwasser-Installationen. So können Sie bereits vor der Befüllung der Trinkwasser-Installation sicher sein das die allgemein anerkannten Regeln der Technik mindestens eingehalten werden.

Einweisung nach VDI/DVGW 6023

Nur wer sich in seiner eigenen Anlage auskennt legt den Grundstein für einen bestimmungsgemäßen Betrieb.

Immer wieder stolpert man über Betreiber die nicht wissen was ein Filter ist oder gar wo der im Haus installiert ist. Ein Bestandteil der Fahrerlaubnis ist auch die Funktion verschiedener Bauteile des Fahrzeuges zu kennen, viele Führerscheinbesitzer werden sich daran noch gut erinnern können. Zu wissen wo man absperren muss, kann im Havarie-Fall tausende von Euro sparen, da evtl. deutlich weniger Wasser aus einem Rohrbruch ausströmt.

Noch besser wäre bereits vor dem Rohrbruch ein geschultes Auge zu haben um eine Korrosion zu erkennen. Genau das ist der Sinn und Zweck einer Einweisung in Ihre Trinkwasser-Installation nach VDI/DVGW 6023.
Die Einweisung (Kategorie C) beinhaltet notwendiges Wissen für das hygienische Betreiben und Nutzen Ihrer Trinkwasser-Installation. Interessant ist dies für Inhaber, Betreiber, Nutzer oder Dritter die bereits bei der Übergabe oder Inbetriebnahme geschult werden. Theoretisch und praktisch werden diese Personen in der eigenen Trinkwasser-Installation unterwiesen. Sie erhalten schriftliche Unterlagen und ein Protokoll.

Sonstiges

Ihnen fehlen Pläne oder Ihre Pläne müssen auf den neuesten Stand gebracht werden, Sie benötigen einen Probenahmeplan oder einen Instandhaltungsplan, die Temperaturen Ihrer TGA lassen vermuten das etwas nicht stimmt oder Sie fühlen sich unbehaglich, Ihre Hebeanlage macht nicht das wofür sie gedacht war, und, und, und, wir lassen Sie nicht allein.

Unser Netzwerk umfasst alle Bereiche der technischen Gebäudeausrüstung. Falls unsere Kompetenz an ihre Grenzen kommt stellen wir gerne einen Kontakt zu einem unserer Partner her. Scheuen Sie sich nicht uns zu kontaktieren.